Ein großer Teil der neurologischen Patienten ist mit einer Trachealkanüle versorgt und es bestehen nach wie vor noch viele Unsicherheiten bezüglich der therapeutischen Vorgehensweise und den Möglichkeiten der Dekanülierung. Dementsprechend nimmt die Relevanz eines standardisierten interdisziplinären Vorgehens bezüglich der Rehabilitation tracheotomierter Patienten/ innen mit dem Ziel einer Dekanülierung beständig zu und erfordert neben adäquater Pflege und Therapie ein fundiertes Wissen und ein individuelles und dynamisches Vorgehen.
Dieser Kurs gilt im Rahmen des am 26.01.2024 im Nervenarzt publizierten Curriculums „Trachealkanülenmangement in der Dysphagietherapie“ für LogopädInnen und SprachtherapeutInnen in der Übergangsregelung (bis zum 25. Januar 2025) als Vorbereitung für den Erwerb eines Anwender- oder Ausbilder-Zertifikats. Das Curriculum wurde federführend durch die Deutsche Interdisziplinäre Gesellschaft für Dysphagie (DGD) und den in das Trachealkanülenmanagement involvierten Fachgesellschaften entwickelt und konsentiert. Der Kurs wird durch Frau Lindemann von einer der ersten zertifizierten TKM-Ausbilder*innen geleitet. Nach der Übergangsregelung wird dieser Kurs voraussichtlich auch als akkreditierter 3-tägiger Kurs angeboten.
Wenn Sie Fragen zu der Übergangsregelung haben, kontaktieren Sie uns bitte.